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Moin Moin,
über den Jahreswechsel hatte ich das Vergnügen, das Huawei Mate 9 testen zu können. Wegen Grippeerkrankung kommt der Testbericht nun später als geplant. Wie das Smartphone bei mir abgeschnitten hat, das erfahrt ihr im folgenden Test.
Lieferumfang:
- Huawei Mate 9
- Headset
- Ladegerät
- USB-C Kabel
- USB-C zu microUSB Adapter
- SIM-Eject Tool
- Schnellstart Anleitung
- Backcover
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Technische Daten:
- GSM / CDMA / HSPA / EVDO / LTE
- Maße: 156.9 x 78.9 x 7.9 mm
- Gewicht: 190 Gramm
- Single SIM (Nano-SIM) or Dual SIM (Nano-SIM, dual stand-by)
- 5,9 Zoll IPS LCD Display, 1080 x 1920 Pixel, 373 ppi, 77.5% screen-to-body ratio, Corning Gorilla Glass 3
- OS: Android 7.0, EMUI 5.0
- Chipset: Hisilicon Kirin 960
- CPU: Octa-core (4×2.4 GHz Cortex-A73 & 4×1.8 GHz Cortex-A53)
- GPU: Mali-G71 MP8
- 64 GB interner Speicher (48,21 GB verfügbar), erweiterbar mit microSD Karte bis zu 256 GB
- 4 GB RAM
- Hauptkamera: Dual 20 MP +12 MP, f/2.2, 27mm, OIS, 2x zoom, Leica optics, phase detection & laser autofocus, dual-LED (dual tone) flash, Geo-tagging, touch focus, face/smile detection, panorama, HDR, Videoaufnahme: 2160p@30fps, 1080p@30/60fps
- Frontkamera: 8 MP, f/1.9, 26mm, 1080p
- Wi-Fi 802.11 a/b/g/n/ac
- Bluetooth 4.2
- nicht austauschbarer 4000 mAh Li-Po Akku
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Benchmark:
Und wir kommen zu den Benchmark Ergebnissen. Das Huawei Mate 9 hat mich in keinem Punkt enttäuscht. Wirklich schnell und einfach gut.
- Quadrant Standard Benchmark: 40308
- CF-Bench Benchmark: 67823
- Geekbench 4 Benchmark Single-Core Score: 1927
- Geekbench 4 Benchmark Multi-Core Score: 6109
- AnTuTu Benchmark v6.2.6: 141296
- GFXBench Benchmark Best Score: 729,0 Frames
- Epic Citadel Benchmark Ultra High Quality: 60,7 FPS
- 3D Mark Benchmark Sling Shot Extreme: 2576
- 3D Mark Benchmark Ice Storm Unlimited: 28524
- PC Mark Benchmark Work 2.0 performance score: 6263
- PC Mark Benchmark Work 2.0 battery life: 11 Stunden 35 Minuten
- Vellamo Benchmark Browser Chrome Browser: 6235
- Vellamo Benchmark Metal: 3364
- Vellamo Benchmark Multicore: 4281
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Akku:
Der Akku des Mate 9 ist mit seinen 4000 mAh durchaus groß gehalten. Natürlich könnte er größer sein, besonders bei einem fast 6 Zoll großen Display. Doch durch die verhältnismäßig geringe Full-HD Auflösung kam ich auf jeden Fall locker über den Tag. Und meistens war sogar noch ein zweiter Tag drin. Außerdem ist das Huawei Mate 9 dank Quick Charge sowieso schnell aufgeladen, was mein Verhalten mit dem Aufladen geändert hat. So kann man viel häufiger zwischendurch mal wieder Strom geben. Und hier noch einmal die vom PC Mark Benchmark ermittelte Akkulaufzeit:
- PC Mark Benchmark Work 2.0 battery life: 11 Stunden 35 Minuten
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Kamera:
Über die Kamera im Mate 9 kann man nicht meckern. Leica Optik, Dual Kamera, wieder mit Farb- und Monochrom-Sensor, den man auch manuell ansprechen kann, um halt monochrome Bilder zu knipsen. Und wie häufig bei Huawei eine wirklich hervorragende Kamera- App, von der sich auch Apple mal eine Scheibe abschneiden könnte. Ich habe immer den Modus (oder „Film“) ‚Leuchtende Farben‘ eingestellt. Damit wurden die Bilder meiner Meinung nach noch einmal deutlich besser. Sehr schön fand ich auch den 2fach Zoom, der gut funktioniert hat. Ob die Qualität nun etwas leidet oder gar nicht, das weiß ich nicht so genau. Ich bin mit den Ergebnissen auf jeden Fall wirklich zufrieden gewesen. Wer sich nun einen eigenen Eindruck von den Bildern machen will, der folgt einfach diesem Link zu Google Fotos. Und ein Testvideo binde ich wie immer am Ende des Tests ein.
Über das Gerät:
Fazit:
Und da sind wir auch schon wieder am Ende des Tests angelangt… beim Fazit.
Das Huawei Mate 9 kostet bei Amazon 699,00 Euro. Das ist ein stolzer Preis. Dafür bekommt ihr aber auch ein stolzes wirklich ein edles Smartphone, welches mit einer hervorragenden Verarbeitungs-qualität, einer hervorragenden Kamera, einer hervorragenden Performance und einem tollen Display glänzen kann. Das Einzige, was mich persönlich von einem Kauf wahrscheinlich abhalten würde, ist der hohe SAR Wert des Gerätes. Dieser liegt bei 1,64 W/kg. Natürlich liegt dies noch unter dem Grenzwert von 2,0 W/kg. Da andere Hersteller aber einen deutlich niedrigeren Wert aufweisen, würde ich wahrscheinlich eher zu solch einem Gerät greifen. Wen das aber nicht stört und wer dieses Geld ausgeben möchte, der macht mit dem Huawei Mate 9 definitiv nichts verkehrt.
Screenshots und Benchmark Ergebnisse in Bildern findet ihr hier.